Einführung neuer Software-Architekturen mit SAP WebServices bei Lidl

Lidl ebnet den Weg zur serviceorientierten Zukunft: SAP Web-Services als Schlüssel zur digitalen Transformation

Die IT-Branche steht am Beginn einer neuen Ära: Nach dem Ende der E-Business-Blase erlebt die Technologie der Web-Services einen Aufschwung, der durch einfache und weit verbreitete Standards wie SOAP, WSDL und UDDI vorangetrieben wird. Auch die SAP AG hat diesen Trend erkannt und bietet Unternehmen innovative Möglichkeiten zur Umsetzung serviceorientierter Software-Architekturen.

Die Herausforderung: Verbindung von SAP-Systemen mit externen Web-Services

Die grundlegende Möglichkeit, SAP-Programme als Web-Services bereitzustellen und gleichzeitig externe Web-Services aus SAP heraus aufzurufen, eröffnet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Unternehmen können beispielsweise ihren Partnern Zugang zu wichtigen Anwendungen ermöglichen, um Bestellungen oder Rechnungsstatus einzusehen. Darüber hinaus ist die Integration von Preisanfragen, Abrechnungen und der Verfügbarkeitsprüfung von Produkten (Available to Promise) für die Logistikplanung über Web-Services mittlerweile gängige Praxis.

Die Ziele: Kurz- und langfristige Serviceorientierung

Im Kontext der Entwicklung von Web-Services mit SAP-Werkzeugen verfolgt Lidl sowohl kurzfristige als auch langfristige Ziele. Der kurzfristige Ansatz umfasst die Anbindung des bestehenden SAP-Systems an externe Web-Service-Applikationen oder die externe Bereitstellung eigener SAP-Anwendungen. Langfristig strebt Lidl die vollständige Transformation der IT-Landschaft zu einer serviceorientierten Architektur an, um alle Unternehmensanwendungen, unabhängig vom Hersteller, über eine Integrationsplattform zu koppeln und zu orchestrieren. SAP unterstützt beide Ansätze durch die Bereitstellung der Netweaver-Plattform.

Die Lösung: Schulungen und Templates für zukünftige Herausforderungen

Um die Weichen für die Einführung von Web-Services zu stellen, hat Lidl in einer ersten Phase mehrere Schulungen durchgeführt, die praxisnahe Beispiele integrierten. Diese Schulungen dienten der Erstellung von Templates, die es den Entwicklern von Lidl ermöglichen, die kommenden Herausforderungen im Bereich Web Services eigenständig zu meistern.

Die Umsetzung: Vorbereitung auf eine serviceorientierte Zukunft

Durch diese gezielte Wissensvermittlung sind die Entwickler von Lidl nun bestens auf die zukünftigen Aufgaben im Web-Service-Umfeld vorbereitet. Sie verfügen über die erforderlichen Fähigkeiten, um SAP-Systeme erfolgreich mit externen Web-Services zu integrieren und innovative Lösungen zu entwickeln.

Ergebnisse: Stärkung der Entwicklungsressourcen und Innovationskraft

Die Einführung von Web-Services bei Lidl trägt nicht nur zur Verbesserung der internen Entwicklungsressourcen bei, sondern fördert auch die Innovationskraft des Unternehmens. Mit dem neuen Wissen und den erlernten Fähigkeiten sind die Entwickler in der Lage, schnell und effizient auf sich verändernde Marktbedingungen zu reagieren und Kundenbedürfnisse besser zu bedienen.

Ausblick: Wegbereiter für zukünftige digitale Transformationen

Die Schritte, die Lidl in Richtung Web-Services unternimmt, sind der erste Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen Transformation. Durch die erfolgreiche Implementierung dieser Technologie wird Lidl nicht nur seine Effizienz steigern, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit im dynamischen Marktumfeld nachhaltig sichern.

Fazit: amotIQ solutions als Partner für die Zukunft

Die Zusammenarbeit mit amotIQ solutions zeigt, wie wichtig es ist, einen kompetenten Partner an seiner Seite zu haben, wenn es um die Einführung neuer Technologien geht. Mit dem Fokus auf Schulung und praxisnahe Anwendung unterstützt amotIQ solutions Lidl dabei, die Herausforderungen der Digitalisierung erfolgreich zu bewältigen und eine zukunftssichere IT-Infrastruktur zu schaffen.

RPA-gestützte Reporting-Lösung für einen Weltkonzern

Effizienzsteigerung und Compliance

Herausforderung: Effizienzprobleme und Compliance-Anforderungen

Ein weltweit agierendes Logistikunternehmen sah sich mit erheblichen Effizienzproblemen in der Datenauswertung und -berichterstattung konfrontiert. Ziel war es, eine transparente Laufzeitanalyse für relevante Geschäftskunden in allen Ländern zu erstellen. Um dieses Ziel zu erreichen, mussten Daten aus verschiedenen, technisch heterogenen Quellen abgezogen und zusammengetragen werden. Die Herausforderung bestand in der Vielzahl der Datenquellen, der großen Datenmenge sowie dem dynamischen Anbinden neuer Quellen durch die Fachabteilungen.

Ziel: Transparente Laufzeitanalyse für Geschäftskunden

Das Unternehmen strebte eine Lösung an, die nicht nur die Effizienz in der Datenverarbeitung erhöht, sondern auch den Anforderungen an Compliance gerecht wird. Eine automatisierte Reporting-Lösung sollte die Datenintegration optimieren und die Laufzeitanalyse in Echtzeit ermöglichen.

Die Lösung: RPA mit Microsoft Azure, Power BI und UiPath

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, entwickelte amotIQ solutions einen Prototypen für eine RPA-gestützte Reporting-Lösung. Die Rohdaten werden mithilfe eines Prozessroboters in eine Microsoft Azure SQL-Datenbank übertragen. Dabei erfolgt eine sorgfältige Bereinigung der Daten unter Berücksichtigung spezifischer Logiken, um die Datenqualität zu gewährleisten.
Anschließend werden relevante Kennzahlen gemäß den fachlichen Vorgaben berechnet und in einem Power BI Report visualisiert. Dank des modularen Aufbaus können die Reports sowohl auf dem Client als auch mobil abgerufen werden. Diese flexible Zugriffsmöglichkeit fördert die Nutzerfreundlichkeit und die Akzeptanz im Fachbereich.

Umsetzung: Echtzeit-Datenanalyse und verbesserte Fehlerquellenanalyse

Durch die Implementierung dieser Reporting-Lösung ist der Fachbereich nun in der Lage, Sendungslaufzeiten in Echtzeit zu ermitteln. Darüber hinaus ermöglicht die Lösung eine verbesserte Analyse von Fehlerquellen, wodurch die Effizienz und die Qualität der Geschäftsprozesse signifikant gesteigert werden können.

Fazit: amotIQ solutions als treibende Kraft für Innovation

Die erfolgreiche Umsetzung der RPA-gestützten Reporting-Lösung zeigt, wie amotIQ solutions Unternehmen dabei unterstützt, ihre Prozesse zu optimieren und Compliance-Anforderungen zu erfüllen. Durch den Einsatz modernster Technologien kann das Logistikunternehmen seine Effizienz maximieren und die Qualität seiner Dienstleistungen erheblich verbessern.

Effiziente Logistikauslagerung: Maria Galland setzt auf amotIQ solutions

Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Maria Galland: Effiziente Logistikauslagerung durch amotIQ solutions

Die Maria Galland GmbH, eine Tochter des renommierten Unternehmens Klosterfrau, steht für exklusive Kosmetikprodukte und höchsten Qualitätsanspruch. Um diesen Standard auch in der Logistik zu gewährleisten und gleichzeitig Effizienzverbesserungen sowie Kosteneinsparungen zu erzielen, entschied sich das Unternehmen, wesentliche Logistikprozesse an einen externen Dienstleister auszulagern. Dieser Wechsel brachte eine Vielzahl an unterschiedlichen Herausforderungen mit sich.

Die Herausforderung: Komplexität, Zeitdruck und branchenspezifische Anforderungen

Der Wechsel von der selbst durchgeführten Lager- und Versandlogistik hin zu einem externen Logistikdienstleister sollte die Effizienz steigern und Kosten senken. Ohne Beeinträchtigung des laufenden Betriebes waren hierbei sowohl technische als auch organisatorische

Herausforderungen zu bewältigen:

  1. Daten- und Prozesstransfer: Der Übergang von der Zentrale in München zu einem externen Dienstleister im Ruhrgebiet musste nahtlos erfolgen, um den Betrieb und das Kundenerlebnis nicht zu beeinträchtigen.
  2. Anpassung des SAP-Systems: Die veränderten Logistikprozesse mussten im eingesetzten SAP – System abgebildet werden. Speziell für die Anbindung des neuen externen Logistikdienstleisters konnten dabei die Standards des SAP-Systems nicht unmittelbar eingesetzt werden, was innovative Lösungen und programmtechnische Anpassungen erforderlich machte.
  3. Enger Zeitrahmen: Das alte Lager musste zu einem festgelegten Stichtag komplett geräumt und der Lagerbestand verlustfrei physisch und datentechnisch transferiert werden – Verzögerungen waren keine Option.
  4. Prozessvielfalt: Die logistischen Anforderungen umfassten Wareneingang, Kundenaufträge (B2B und B2C), Retouren sowie Support-Prozesse wie Inventuren und Verschrottungen.
  5. Branchenspezifische Sensibilität: Im sensiblen HealthCare-Bereich ist die lückenlose Chargenverfolgung essenziell, damit im Bedarfsfall z.B. bei notwendigen Rückrufen nachvollzogen werden kann, wohin exakt welches Produkt geliefert wurde. Dies stellt enorm hohe Anforderungen an die Qualität der Datenbereitstellung und -verarbeitung.

Diese Komplexität verlangte nach einem Partner mit SAP und technischem Know-how, Programmierkenntnissen sowie profundem Projekt- und Prozessverständnis gekoppelt mit spezifischer Branchenerfahrung. Maria Galland entschied sich für amotIQ solutions – nicht zuletzt aufgrund der schon länger bestehenden und bewährten erfolgreichen Zusammenarbeit beim Mutterunternehmen Klosterfrau.

Die Lösung: Maßgeschneiderte SAP-Integration und innovative Ansätze

amotIQ solutions entwickelte eine passgenaue Lösung, die nicht nur die Herausforderungen bewältigte, sondern auch nachhaltige Vorteile für Maria Galland brachte:

  1. Verbleib im SAP Standard: Warenbewegungen beim eingesetzten Logistikdienstleister werden in den dortigen IT-Systemen nicht wie üblich aktiv versendet, sondern müssen explizit angefragt werden. Damit für die Koordination und Umsetzung dieser speziellen Vorgehensweise keine zusätzliche Software eingesetzt werden musste, hat amotIQ solutions die SAP iDoc – Verarbeitung aufgebohrt und ergänzt. So kann Maria Galland ohne zusätzliche Kosten und Fehlerquellen den SAP – Standard für die Kommunikation mit dem Logistikdienstleiter verwenden und eigenständig warten.
  2. Spezialisierte Expertise: Durch die Routine in der Logistikauslagerung – insbesondere in der Zusammenarbeit mit Klosterfrau – konnte amotIQ solutions Best Practices anwenden und die individuellen Anforderungen von Maria Galland umsetzen.
  3. Teamorientierte und agile Zusammenarbeit: Die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Projektleiter von Maria Galland stellte sicher, dass alle Anforderungen exakt umgesetzt wurden. Im Bedarfsfall wurde dabei effizient und flexibel auf Veränderungen reagiert. Realisierungs- und Testpläne wurden gemeinsam erstellt und von amotIQ solutions erfolgreich umgesetzt.

Ergebnisse: Effizienzsteigerung und reibungslose Prozesse

Die Ergebnisse sprechen für sich:

  • Termingerechte Umsetzung: Das bisherige Lager wurde wie geplant zum Stichtag vollständig geräumt und der Lagerbestand exakt in die neue Lagerstätte transferiert.
  • Effiziente Prozesse: Die neuen Logistikabläufe laufen stabil und fehlerfrei, wodurch Maria Galland Kosten senken und die Produktivität steigern konnte. Durch die erfolgreiche Auslagerung kann Maria Galland sich vollständig auf seine Kernprozesse konzentrieren.
  • Höchste Datenqualität: Die lückenlose Chargenverfolgung ist gewährleistet, ein entscheidender Faktor in der sensiblen HealthCare-Branche.

Langfristige Partnerschaft und Zukunftsausblick

Die erfolgreiche Zusammenarbeit hat die Basis für eine langfristige Partnerschaft gelegt. Direkt im Anschluss wurde amotIQ solutions mit einem weiteren Projekt beauftragt, bei dem Rohstoffe extern gelagert und für die Produktion zurückgeführt werden. Klosterfrau schätzt die Kompetenz und Verlässlichkeit des Teams.

Fazit: amotIQ solutions als bewährter Spezialist

Die Zusammenarbeit mit Maria Galland verdeutlicht, warum amotIQ solutions als Experte für Logistikauslagerungen gilt. Durch innovative Lösungen, tiefgreifendes SAP-Know-how und ein starkes Verständnis für branchenspezifische Anforderungen, konnte das Projekt nicht nur erfolgreich umgesetzt, sondern die Basis für nachhaltige Effizienzsteigerungen geschaffen werden. Dank der nahtlosen Integration ins Team von Maria Galland bleibt amotIQ solutions der verlässliche Partner für zukünftige Herausforderungen.

RPA steigert Reporting-Effizienz: Automatisierte Datenaufbereitung und Reporterstellung

Effizienzsteigerung durch RPA

Herausforderung: Effizienz- und Qualitätsprobleme im Reporting

Ein weltweit agierendes Logistikunternehmen sah sich mit erheblichen Effizienz- und Qualitätsproblemen in der Aufbereitung von Zustellqualitätsdaten konfrontiert. Die Datenquelle war ein Data Warehouse, das bislang manuell durch SAS-Routinen bearbeitet und anschließend einem Fachbereich zur Verfügung gestellt wurde. Der Fachbereich musste die Daten mühsam in Excel-Reports einfügen und diese anschließend über Outlook verteilen. Dieser manuelle Prozess war nicht nur zeitaufwendig, sondern auch anfällig für Fehler und ungenaue Datenübertragungen.

Ziel: Automatisierung der Datenaufbereitung und Reporterstellung

Das Unternehmen verfolgte das Ziel, die Effizienz der Datenaufbereitung zu steigern und die Qualität der bereitgestellten Reports zu verbessern. Eine Automatisierung des gesamten Prozesses sollte die manuelle Arbeitslast reduzieren und die Genauigkeit der Daten erhöhen.

Die Lösung: RPA mit UiPath und SharePoint

Um dieses Ziel zu erreichen, implementierte amotIQ solutions eine RPA-Lösung (Robotic Process Automation) unter Verwendung von UiPath und SharePoint. Der Prozessroboter extrahiert die benötigten Daten direkt aus der Reporting-Datenbank und verwendet die bereits bestehenden SAS-Routinen, um die Daten mit fachlichen Inhalten anzureichern. Nach der Anreicherung wird die Datenqualität durch den Roboter überprüft, bevor die Informationen in einen Excelbericht importiert werden. Dieser Bericht wird dann automatisch an mehrere Empfänger per E-Mail verschickt. Besonders hervorzuheben ist, dass der Report direkt auf die relevanten Inhalte für jeden Empfänger gefiltert wird, sodass bestimmte Kennzahlen direkt in die E-Mail übernommen werden.

Umsetzung: Von 45 Minuten auf 1 Minute

Die Implementierung dieser RPA-Lösung hat die Durchlaufzeit der gesamten Datenaufbereitung und Reporterstellung dramatisch verkürzt: Die durchschnittliche Bearbeitungszeit wurde von 45 Minuten auf nur 1 Minute reduziert, was einer bemerkenswerten Effizienzsteigerung von 98 % entspricht. Diese Automatisierung sorgt nicht nur für eine erhebliche Zeitersparnis, sondern auch für eine deutlich höhere Genauigkeit und Qualität der Reports.

Ergebnis: Verbesserte Effizienz und Kundenzufriedenheit

Durch die Automatisierung des Reporting-Prozesses konnte das Logistikunternehmen die Effizienz erheblich steigern und gleichzeitig die Qualität der bereitgestellten Informationen verbessern. Die schnellen und präzisen Reports tragen zur besseren Entscheidungsfindung im Unternehmen bei und erhöhen somit die Zufriedenheit aller Stakeholder.

Fazit: amotIQ solutions als Partner für innovative Lösungen

Die erfolgreiche Implementierung der RPA-Lösung zur Datenaufbereitung und Reporterstellung zeigt, wie amotIQ solutions Unternehmen dabei unterstützt, ihre Prozesse zu automatisieren und zu optimieren. Durch den Einsatz modernster Technologien kann das Unternehmen nicht nur seine Effizienz steigern, sondern auch die Qualität seiner Berichterstattung nachhaltig verbessern.