ZF Friedrichshafen optimiert Kommissionierung mit mobiler Datenfunklösung

Erfolgreiche Implementierung einer mobilen Datenfunklösung zur Optimierung der Kommissionierung bei ZF Friedrichshafen

Der Kundendienst von ZF Friedrichshafen steht vor der täglichen Herausforderung, eine hohe Anzahl von Kommissionieraufträgen effizient und fehlerfrei zu bearbeiten. Trotz der beeindruckenden Funktionsweise eines modernen Lagers, bei dem zahlreiche Bestellungen gleichzeitig bearbeitet werden, kommt es gelegentlich vor, dass falsches Material erfasst und ausgeliefert wird. Um diese Fehler auf ein Minimum zu reduzieren und die Durchlaufzeiten zu optimieren, wurde bei MKS, dem Kundendienst der ZF Friedrichshafen GmbH, eine mobile Datenfunklösung implementiert.

Die Herausforderung: Kommissionierung unter spezifischen Anforderungen

Die Herausforderung in diesem Projekt lag in der intelligenten Verteilung der Kommissionieraufträge an die unterschiedlichen Kommissioniergruppen gemäß den spezifischen ZF-Regeln. Diese Regeln sind abhängig von einer Vielzahl an Faktoren, wie etwa dem Warenempfänger, den Versandwegen, Terminen, Mengen und Materialien. Eine präzise Steuerung dieser Abläufe war entscheidend, um die Effizienz im Lager zu steigern und Fehler zu minimieren.

Die Lösung: Verifizierung und Automatisierung der Kommissionierungsprozesse

Mit der neuen mobilen Datenfunklösung werden alle Kommissioniervorgänge in Echtzeit verifiziert. Den Kommissionierern wird auf ihren mobilen Endgeräten angezeigt, welches Material in welcher Menge von welchem Lagerplatz entnommen werden soll. Durch das Scannen der Materialnummer auf dem Label am Material wird sofort überprüft, ob es sich um das korrekte Produkt handelt. Stimmt alles überein, druckt ein integrierter mobiler Labeldrucker automatisch das Versandlabel für den Kunden, welches anschließend auf dem Material angebracht wird.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Projekts war die Erweiterung und Neuentwicklung der RF-Transaktionen, um ein einfaches, sicheres und schnelles Handling der Kommissionierungsprozesse zu gewährleisten. Zudem mussten die SAP-Monitorfunktionen zur Überwachung dieser Vorgänge angepasst werden, um eine reibungslose Integration in die bestehende Systemlandschaft zu ermöglichen.

Ergebnisse: Verbesserte Qualität und kürzere Durchlaufzeiten

Dank der Implementierung der mobilen Datenfunklösung konnte ZF Friedrichshafen die Qualität der Kommissionierungsprozesse signifikant verbessern. Die Fehlerquote bei der Materialerfassung ist erheblich gesenkt worden, und die Durchlaufzeiten für die Kommissionierung konnten spürbar reduziert werden.

Fazit: Nachhaltige Effizienzsteigerung durch innovative Lösungen

Die Einführung der mobilen Datenfunklösung zeigt, wie durch gezielte technologische Maßnahmen die Effizienz und Qualität im Kundendienst von ZF Friedrichshafen gesteigert werden können. Durch die nahtlose Integration in die bestehenden Prozesse wurde nicht nur die Fehleranfälligkeit verringert, sondern auch die Kundenzufriedenheit erhöht. ZF Friedrichshafen hat damit einen wichtigen Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten, fehlerfreien Kommissionierung unternommen, der auch in den kommenden Jahren nachhaltige Verbesserungen verspricht.

Effiziente Frachtkostenabwicklung per Gutschriftsverfahren in der Baustoffindustrie

Automatisierung und Transparenz per Gutschriftsverfahren

Die Abwicklung von Frachtkosten per Gutschriftsverfahren bietet eine innovative Alternative zur traditionellen Rechnungsstellung: Statt auf eine Rechnung des Spediteurs zu warten und diese manuell zu prüfen, stellt das Unternehmen selbst eine Gutschrift aus, die der Spediteur dann gegenprüfen kann. Für diese automatisierte Abrechnungsdienstleistung erhält das Unternehmen zusätzlich ein Bearbeitungsentgelt.

Die Herausforderung: Frachtkostenmanagement in der Baustoffindustrie

Ein typischer Ablauf in der Baustoffindustrie verdeutlicht den Vorteil dieses Verfahrens: Ein Baustoffunternehmen bestellt beispielsweise eine größere Menge an Kies, die in mehreren LKW-Ladungen angeliefert wird. Der Lieferant organisiert – oft basierend auf einem Rahmenvertrag – den Transport über einen Spediteur, der anschließend eine Rechnung stellt. Dieser traditionelle Prozess ist für das Baustoffunternehmen arbeitsaufwendig: Für jede LKW-Lieferung müssen Materialbestellungen und Wareneingänge angelegt sowie Rechnungen aufwendig geprüft und verbucht werden.

Die Lösung: Vereinfachte Frachtkostenabwicklung mit amotIQ solutions

Mit der neuen, von amotIQ solutions entwickelten Frachtkostenabwicklung wurde für die Baustoffunternehmen ein vereinfachter Workflow geschaffen. Für eine einzige Materialbestellung können nun mehrere Anlieferungen in einer neuen, speziell programmierten Sammelerfassungsmaske im SAP-System erfasst werden. Diese Funktion ermöglicht es, alle wichtigen Details – wie den Spediteur und weitere Informationen zum Lieferfahrzeug – direkt einzugeben, ohne dass mehrere Transaktionen aufgerufen werden müssen.
Ankommende LKWs werden vor Ort zügig erfasst, und der Wareneingang wird anschließend automatisch gebucht. Die gesamte Frachtkostenabwicklung wird so effizient und anwenderfreundlich gestaltet.

Der Prozess: Automatisierung im Hintergrund und transparente Gutschriften

Parallel zur Materialerfassung erzeugt das SAP-System im Hintergrund Transport- und Frachtkostenbelege, die die Kosten auf Basis spezifischer Kriterien – etwa Materialgruppe oder Transportstrecke – automatisch berechnen. Daraus wird ein Kreditorenbeleg erstellt, der als Basis für eine Gutschrift an den Spediteur dient und durch den Sachbearbeiter freigegeben wird. Die Gutschriften für verschiedene Frachtkosten werden üblicherweise in einem Zahlungsprozess zusammengefasst und dem Spediteur in Form eines elektronischen Zahlungsavises angekündigt, das eine präzise Aufstellung der beglichenen Frachtkosten enthält. Alternativ kann die Übermittlung dieser Daten über IDOC erfolgen, sodass auch die systemtechnische Zuordnung automatisiert wird.

Ergebnis: Effizienz und Transparenz im Gutschriftsverfahren

Das Gutschriftsverfahren für Frachtkostenabwicklung gewinnt insbesondere dort an Bedeutung, wo die Transportkosten einen erheblichen Anteil am Gesamtwert der Ware ausmachen, wie etwa in der Baustoffindustrie. Das Unternehmen behält die Kontrolle über den Prozess, während der manuelle Aufwand für alle Beteiligten minimiert wird.

Fazit: Zukunftsweisende Frachtkostenabwicklung durch amotIQ solutions

Die Frachtkostenabwicklung per Gutschriftsverfahren ist eine smarte Lösung, die insbesondere durch die von amotIQ solutions entwickelte Sammelerfassungsmaske effizienter und anwenderfreundlicher gestaltet wurde. Dank dieses nah am SAP-Standard entwickelten Tools wird die Frachtkostenabwicklung optimiert und der Prozessaufwand auf ein Minimum reduziert – ein Vorteil, den immer mehr Unternehmen in der Baustoffindustrie zu schätzen wissen.

Effizienzsteigerung in der Rechnungsstellung durch RPA

Automatisierte SAP-Anwendung für Rechnungserstellung und -prüfung

Herausforderung: Effizienz- und Verarbeitungsprobleme in der Rechnungsstellung

Ein weltweit agierendes Logistikunternehmen stand vor signifikanten Effizienz- und Verarbeitungsproblemen bei der Rechnungsstellung für bestimmte Produkte. Der bislang manuelle Prozess basierte auf Excel-Dateien, die in eine SAP-Anwendung eingegeben, dort geprüft und zur Rechnungsstellung verwendet wurden. Aufgrund des hohen Implementierungsaufwands für eine SAP-Schnittstelle wurde dringend nach einer automatisierten Lösung gesucht, um die Datenübertragung zu optimieren.

Ziel: Automatisierung der Rechnungsstellung

Das Unternehmen wollte die Effizienz der Rechnungsstellung erheblich steigern und gleichzeitig die Fehlerquote im Prozess reduzieren. Eine automatisierte Lösung sollte die manuelle Eingabe überflüssig machen und eine fehlerfreie Datenübertragung gewährleisten.

Die Lösung: RPA mit UiPath und SharePoint

Um diese Ziele zu erreichen, implementierte amotIQ solutions eine RPA-Lösung (Robotic Process Automation) mithilfe von UiPath und SharePoint. Zu Beginn des Prozesses prüft der virtuelle Assistent die Excelbelege auf Plausibilität. Nach erfolgreicher Prüfung werden die geprüften Dokumente individuell in das SAP-System übertragen, wobei alle fachlichen Vorgaben aus dem Excel-Dokument berücksichtigt werden.
Sobald die Daten im SAP-System abgespeichert sind, wird die SAP-Belegnummer im Excel-Dokument hinterlegt. Anschließend werden die bearbeiteten Belege in ein SAP-Archiv abgelegt, gefolgt von einer umfassenden Rechnungs- und Erstattungsprüfung.

Umsetzung: Von 14 Minuten auf 30 Sekunden

Die Implementierung dieser automatisierten Lösung hat die Durchlaufzeit für die Bearbeitung eines Belegs dramatisch reduziert: Die durchschnittliche Bearbeitungszeit sank von 14 Minuten auf nur 30 Sekunden, was einer bemerkenswerten Verbesserung von 96 % entspricht. Darüber hinaus konnte die Fehlerquote im Prozess auf 0 % gesenkt werden, was die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Rechnungsstellung erheblich erhöht.

Ergebnis: Höhere Effizienz und Fehlerfreiheit

Dank der Automatisierung des Rechnungsstellungsprozesses konnte das Logistikunternehmen nicht nur seine Effizienz signifikant steigern, sondern auch die Qualität der Rechnungsstellung auf ein neues Niveau heben. Der automatisierte Prozess sorgt für eine zeitnahe und fehlerfreie Erstellung der Rechnungen, was die Zufriedenheit aller Stakeholder erhöht.

Fazit: amotIQ solutions als innovativer Partner

Die erfolgreiche Implementierung der RPA-Lösung für die Rechnungsstellung zeigt, wie amotIQ solutions Unternehmen dabei unterstützt, ihre Prozesse zu optimieren und ihre Effizienz zu steigern. Durch den Einsatz modernster Technologien kann das Logistikunternehmen seine Abläufe entscheidend verbessern und gleichzeitig die Fehlerquote auf null senken.

Effiziente Auslagerung steigert Kundenzufriedenheit bei Villeroy & Boch

Optimale 3PL-Versandlösung für Villeroy & Boch: Effiziente Auslagerung steigert Kundenzufriedenheit

Die Villeroy & Boch AG, ein renommierter deutscher Keramikhersteller, der weltweit hochwertige Produkte für Bad und Wellness vertreibt, hat durch die Auslagerung der Transport- und Tourenplanung an den Logistikdienstleister Dachser eine intelligente Versandlösung implementiert. Diese Maßnahme entlastet die interne Logistik und sorgt dafür, dass die Waren schneller zu den Kunden gelangen.

Die Herausforderung: Effizienter Transport und schnelle Lieferung

Bislang übernahm Villeroy & Boch die gesamte Tourenplanung und Disposition der LKW selbst und beauftragte Dachser lediglich als Spedition. Um den Service für die Kunden zu verbessern und die Lieferzeiten zu verkürzen, entschloss sich das Unternehmen, zusätzliche Logistikleistungen von Dachser in Anspruch zu nehmen. Mit dem neuen Ansatz sollen die Bestellungen der Kunden nun deutlich schneller bearbeitet und ausgeliefert werden.

Die Lösung: Outsourcing der Transport- und Tourenplanung an Dachser

Das neue Prozessmodell sieht vor, dass Villeroy & Boch einen Teil der Transport- und Tourenplanung an Dachser überträgt. Nach der Kommissionierung werden die Lieferungen sofort in das Logistikzentrum in Überherrn gebracht, wo Dachser die Liefertouren selbstständig zusammenstellt. Dies ermöglicht nicht nur eine optimierte Auslastung der LKW, sondern auch die Nutzung von Synergien mit anderen Kunden, was die Effizienz zusätzlich steigert.

Der Prozess: Nahtlose Integration in SAP

Die Integration der neuen Versandlösung in SAP erfolgt reibungslos: Der Staplerfahrer meldet einen LKW an, woraufhin im System automatisch eine Handling Unit „LKW“ erstellt wird. Bei der Verladung bestätigt der Fahrer jede Palette mittels Scanner, und die entsprechenden Statusupdates werden in der Handling Unit dokumentiert. Sobald der LKW beladen ist, wird die LKW-Handling Unit auf „fertig“ gesetzt. Dies dient als Trigger zur automatischen Übermittlung der Ist-Daten an Dachser über EDI sowie zur Erstellung der Begleitpapiere, einschließlich der Ladeliste. Basierend auf diesen Transporten werden schließlich Frachtkostenbelege generiert, die als Abrechnungsgrundlage mit Dachser dienen.

Fazit: Effizienzsteigerung und erhöhte Kundenzufriedenheit

Durch die neue 3PL-Versandlösung konnte Villeroy & Boch die Komplexität im eigenen Logistikzentrum in Losheim signifikant reduzieren und die Kapazitäten erhöhen. Die Auslagerung der Transport- und Tourenplanung hat es dem Unternehmen ermöglicht, die Synergieeffekte eines internationalen Logistikdienstleisters zu nutzen, was sowohl Zeit als auch Kosten spart. Die wahren Gewinner dieser Entwicklung sind die Kunden von Villeroy & Boch, die ihre Bestellungen nun deutlich schneller erhalten als zuvor. Diese clevere Transportlösung wurde durch die SAP- und Logistikberatung von amotIQ solutions ermöglicht, die ihr umfassendes Know-how in der Anbindung externer Dienstleister eingebracht hat. So wird die Kundenzufriedenheit nicht nur sichergestellt, sondern auch nachhaltig gesteigert.

Effizienter Genehmigungsworkflow bei der Klosterfrau Healthcare Group

SAP-basierte Prozessoptimierung im Marketing

Die Klosterfrau Healthcare Group, ein führender Anbieter im Bereich der Selbstmedikation, steht für bekannte Produkte wie Klosterfrau Melissengeist, neo-angin® und taxofit®. Die Marketingabteilung des Unternehmens wird nun durch einen optimierten, SAP-gestützten Genehmigungsworkflow bei der Planung und Freigabe von Marketingmaßnahmen effizient unterstützt.

Herausforderung: Reibungslose Steuerung großer Werbebudgets

Klosterfraus Kundenbasis sind private Konsumenten, die durch vielfältige Marketingmaßnahmen wie TV-Spots, Printanzeigen und Apotheken-Werbematerialien auf die Produkte aufmerksam gemacht werden. Diese Maßnahmen erfordern hohe Budgets und intensive Planung. Die Werbebudgets sind traditionell eine der größten Investitionspositionen in der Konsumgüterindustrie, was eine sorgfältige Steuerung und Genehmigung erforderlich macht. Der neue Genehmigungsprozess soll sicherstellen, dass die Mittel optimal eingesetzt und die Anforderungen an Transparenz und Revisionssicherheit erfüllt werden.

Ziele: Effizienz und Transparenz in der Budgetfreigabe

Das SAP-basierte Genehmigungssystem zielt darauf ab, die Freigabeprozesse von Marketingmaßnahmen transparenter und effizienter zu gestalten. Jährlich erstellen Produktmanager spezifische Budgets für Marken wie Taxofit, und die einzelnen Marketingaktivitäten werden innerhalb festgelegter Wertgrenzen geprüft und freigegeben. Hierbei stellt ein genau definiertes Organisationsmodell sicher, dass jeder Mitarbeiter klaren Verantwortungsbereichen zugeordnet ist. Durch das verpflichtende Vier-Augen-Prinzip gewährleistet Klosterfrau zudem eine revisionssichere Genehmigung aller Maßnahmen, wobei weitere Prüfer im SAP-Workflow integriert sind, um jede Freigabeebene abzusichern.

Beispiel: TV-Werbung für Taxofit

Ein Beispiel verdeutlicht die Abläufe: Für das Jahr 2013 wurde eine TV-Kampagne mit 100 Spots für die Marke Taxofit geplant. Die Assistentin Frau Musterschmidt erfasst diese Maßnahme im System, welche dann zur Prüfung an Herrn Mustermüller und abschließend an den Prüfungsleiter Herrn Mustermann weitergeleitet wird. Nach erfolgreicher Überprüfung erfolgt die finale Freigabe durch Frau Mustermeier, die als Produktmanagerin für Taxofit die Budgetverantwortung trägt.

Technische Umsetzung: Genehmigung per SAP-BSP-Workflows

Technisch wird der Workflow durch eine Business-Server-Page (BSP) ermöglicht, die die Genehmigungsanforderungen aus dem SAP-System an die relevanten Personen sendet. Der entsprechende E-Mail-Link führt zu einer passwortgeschützten Weboberfläche, die nur autorisierten Nutzern Zugriff gewährt. In dieser Anwendung werden alle Daten zur Genehmigung übersichtlich und benutzerfreundlich präsentiert, was den Genehmigungsprozess schnell und sicher gestaltet.

Budgetüberblick und Transparenz auf Knopfdruck

Eine der wesentlichen Verbesserungen des neuen Genehmigungsprozesses ist die Echtzeit-Übersicht über das verfügbare Marketingbudget. Da Marketingmaßnahmen meist langfristig geplant und gebucht werden, können Produktmanager nun jederzeit den aktuellen Stand der Budgetverfügbarkeit einsehen. SAP ermöglicht dabei, dass alle Beteiligten laufend über neue Aufgaben, Statusänderungen oder Rückfragen informiert werden. Abhängig von der Hierarchiestufe können darüber hinaus auch Maßnahmen für das kommende Geschäftsjahr freigegeben werden.

Automatisierte Prozesse für schnelle Entscheidungen

Der SAP-Workflow passt sich flexibel den Anforderungen des Marketings an: Bei bestimmten Wertgrenzen eskaliert das System Maßnahmen automatisch an höhere Hierarchieebenen, etwa den Marketingleiter, und informiert bei eventuellen Verschiebungen oder Kostenänderungen die zuständigen Verantwortlichen. Im Falle einer Ablehnung werden die Beteiligten umgehend informiert, und das Budget wird wieder freigegeben. So bleibt der Budgetüberblick immer aktuell und vollständig.

Fazit: Optimierter Genehmigungsworkflow als Erfolgsfaktor

Dank des neuen SAP-gestützten Genehmigungsworkflows profitiert Klosterfrau von einer effizienten und revisionssicheren Steuerung seiner Marketingbudgets. Die Klosterfrau Healthcare Group kann Marketingmaßnahmen schneller umsetzen und die Ressourcen gezielter einsetzen. Dieser optimierte Workflow bietet den Mitarbeitern in der Marketingabteilung eine deutliche Erleichterung und sorgt durch die Einhaltung klarer Freigaberegeln für mehr Sicherheit und Transparenz.

Erfolgreiche SAP-ERP-Einführung bei Bunge Deutschland durch amotIQ solutions

Erfolgreiche Implementierung des SAP-ERP-Systems bei Bunge Deutschland durch amotIQ solutions im Rahmen des FIGARO-Projekts

Bunge Europa, eine Tochter des börsennotierten US-Konzerns Bunge Ltd., zählt zu den weltweit führenden Unternehmen im Handel und der Verarbeitung von Ölsaaten und Getreide, mit über 22.000 Mitarbeitern in 32 Ländern. Im Rahmen des Projekts FIGARO („Financial Growth through the Advantage of a Roll-out“) hat sich Bunge Deutschland an den Standorten Mannheim und Bruck einem umfassenden SAP ERP-Rollout unterzogen, mit amotIQ solutions als zentralem Implementierungspartner.

Die Herausforderung: Harmonisierung von ERP-Systemen unter komplexen Anforderungen

Das Ziel des Projekts bestand darin, drei bestehende ERP-Systeme – SAP, Navision und GBS – in einem einzigen SAP-System zu vereinen. Diese Konsolidierung erforderte die Übertragung und Integration aller relevanten Daten und Prozesse aus den Altsystemen in eine zentrale SAP-Lösung, die gleichzeitig als Vorlage für künftige Rollouts in weiteren Bunge-Standorten dienen sollte. Neben der Standardnähe und hoher Release-Fähigkeit musste das neue System auch den Anforderungen des Sarbanes-Oxley Acts (SOx) gerecht werden, um eine gesetzeskonforme Berichterstattung zu gewährleisten.

Die Ziele: Effizienzsteigerung und Standardisierung der Prozesse

Im Fokus des Projekts standen die Module MM, PM, WM und CO sowie die Integration ins Finanzwesen (FI). Ziel war es, eine einheitliche Datenbasis zu schaffen und die Effizienz in der Instandhaltung zu steigern. So sollten Wartungen, Störmeldungen und Reparaturen effizient erfasst und Materialien optimal verwaltet werden. Parallel dazu sollten die kaufmännischen Prozesse standardisiert und transparent gestaltet werden. Eine besondere Herausforderung stellte die Konsolidierung der Materialstammdaten dar, die in den Altsystemen mehrfach gepflegt waren.

Die Lösung: Strategische Konsolidierung und modulbasierte Implementierung

amotIQ solutions brachte umfassendes Know-how und fundierte Erfahrung in der SAP-Implementierung ein und übernahm im Rahmen des Projekts die technische und strategische Leitung der Einführung. Nach einer detaillierten Ist-Analyse und der Erstellung des Business Blueprints folgte die modulbasierte Umsetzung, um eine schrittweise und risikoarme Integration der neuen SAP-Landschaft zu gewährleisten. Durch die Konsolidierung der Materialstammdaten konnten in Mannheim die Materialstämme von rund 15.000 auf etwa 7.000 und in Bruck von ca. 23.000 auf 16.000 reduziert werden.

Die Umsetzung: Effiziente Integration und Nachhaltigkeit im Prozessaufbau

Ein zentraler Erfolgsfaktor war die enge Abstimmung mit den Fachabteilungen bei Bunge und die konsequente Ausrichtung auf SAP-Standards. Durch regelmäßige Workshops und Testphasen konnte sichergestellt werden, dass alle Systemanforderungen präzise erfüllt und die Prozessabläufe optimal aufeinander abgestimmt wurden. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Projektleitern von Bunge und den Experten von amotIQ solutions führte zu einer nahtlosen Integration, die maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung und zur Erreichung der Projektziele beitrug.

Ergebnisse: Deutliche Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung

Durch die erfolgreiche Implementierung des SAP-Systems konnte Bunge Deutschland nicht nur die Effizienz in der Instandhaltung signifikant steigern, sondern auch die Materialverwaltung vereinfachen und die Datenqualität nachhaltig verbessern. Die konsolidierte SAP-Lösung ermöglicht nun eine vereinfachte Prozesssteuerung und stellt die Konformität mit gesetzlichen Anforderungen sicher, was zu einer hohen Zufriedenheit bei den Projektbeteiligten und den internen Nutzern führt.

Ausblick: Nachhaltige Prozessverbesserung und Ausbau der Partnerschaft

Die erfolgreiche Umsetzung des FIGARO-Projekts legt den Grundstein für weitere Rollouts innerhalb der Bunge-Gruppe und stärkt die Partnerschaft zwischen Bunge Deutschland und amotIQ solutions. In Zukunft werden weitere Standorte auf die erprobte SAP-Lösung umgestellt, was eine nachhaltige Prozessverbesserung und Effizienzsteigerung auf internationaler Ebene ermöglicht.

Fazit: amotIQ solutions als kompetenter Partner für komplexe ERP-Projekte

Das FIGARO-Projekt verdeutlicht, wie wichtig ein erfahrener Partner bei der Implementierung komplexer ERP-Systeme ist. Durch die professionelle Begleitung von amotIQ solutions konnte Bunge Deutschland die Herausforderungen der SAP-Einführung erfolgreich meistern und eine nachhaltige Prozessoptimierung erzielen. Die Partnerschaft mit amotIQ solutions gewährleistet eine hohe Projektqualität und stärkt die Effizienz der Systemlandschaft bei Bunge für eine erfolgreiche Zukunft.

Effizienzsteigerung durch ETL mit RPA

Schnellerer Datenfluss für proaktive Paketzentren

Herausforderung: Proaktive Informationsbereitstellung für Paketzentren

Ein weltweit führendes Logistikunternehmen stand vor der Herausforderung, die Effizienz seiner Datenverarbeitungsprozesse zu steigern. Im Fokus stand die regelmäßige und schnelle Bereitstellung von Sendungsinformationen für die Paketzentren, die sowohl die Abgangs- und Eingangssortierungen als auch die Direkttransporte betreffen. Bisher wurden die Daten manuell über eine ETL-Schnittstelle (Extract, Transform, Load) verarbeitet – ein zeitintensiver Prozess, der Flexibilität und Aktualität stark einschränkte. Um die Datenbereitstellung effizienter zu gestalten, wurde nach einer Lösung gesucht, die die Informationen täglich und automatisiert in die Reporting-Datenbank überträgt.

Ziel: Automatisierung und Beschleunigung des Datenflusses

Das Ziel bestand darin, die täglich anfallenden Sendungsberichte so schnell wie möglich in die Reporting-Datenbank zu integrieren, ohne dabei aufwendige manuelle Prozesse oder eine langwierige ETL-Implementierung zu erfordern. Durch eine Automatisierung sollte sichergestellt werden, dass Paketzentren stets auf aktuelle Daten zugreifen können und dadurch ihre Prozesse proaktiv steuern.

Die Lösung: Robotic Process Automation (RPA) mit UiPath

Um dieses Ziel effizient zu erreichen, implementierte amotIQ solutions eine RPA-Lösung (Robotic Process Automation) mit UiPath und SQL Management Studio, die den gesamten Datenverarbeitungsprozess automatisiert. Ein virtueller Roboter überprüft in festgelegten Intervallen ein spezifisches E-Mail-Postfach, das die täglichen Berichte mit den Sendungsinformationen empfängt. Die Lösung ist flexibel konfigurierbar und greift auf alle neuen, ungelesenen E-Mails zu, um die Anhänge zu speichern und direkt zu verarbeiten.
Im nächsten Schritt baut der Roboter eine Datenbankverbindung auf, liest die Sendungsdaten aus den Berichten und schreibt sie in eine spezifizierte Zieltabelle in der Reporting-Datenbank. So wird der Datenabzug reibungslos und ohne manuelle Eingriffe in das System übertragen, und alle relevanten Informationen stehen den Paketzentren zeitnah zur Verfügung.

Umsetzung: Schnell und effektiv in nur zwei Tagen implementiert

Dank der Effizienz von RPA konnte die Lösung in nur zwei Tagen implementiert werden. Im Vergleich zu einer klassischen ETL-Implementierung, die rund 12 Tage benötigt hätte, wurde der Prozess um 83 % beschleunigt. Mithilfe des RPA-Tools UiPath konnte amotIQ solutions den gesamten Ablauf ohne umfangreiche Systemeingriffe oder Anpassungen an der bestehenden Infrastruktur realisieren.

Ergebnis: Deutliche Effizienzsteigerung und aktuelle Datenbereitstellung

Durch die Automatisierung der täglichen Datenverarbeitung wurden die Effizienz und Aktualität im Datenfluss entscheidend verbessert. Die Paketzentren erhalten nun proaktiv und in nahezu Echtzeit die Sendungsinformationen, was ihnen eine schnellere und gezieltere Steuerung ihrer Abläufe ermöglicht. Die RPA-Lösung sorgt dafür, dass Berichte automatisch und fehlerfrei in die Reporting-Datenbank übertragen werden – ein Vorteil, der die Prozesskosten signifikant senkt und die betriebliche Effizienz erhöht.

Fazit: RPA als Treiber für Effizienz im Logistikprozess

Mit der Einführung der RPA-Lösung für die ETL-Prozesse konnte amotIQ solutions dem Logistikunternehmen eine kostengünstige und schnelle Möglichkeit bieten, die Informationsbereitstellung proaktiv und in Echtzeit zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit zeigt, wie effektiv sich Logistikprozesse durch den gezielten Einsatz moderner Technologien optimieren lassen, um eine nahtlose und reaktionsschnelle Datenverarbeitung sicherzustellen.

Erfolgreiche Einführung von Anlieferungs-, Frachtkosten- und Gutschriftsprozessen

Gutschriftsverfahren optimiert Anlieferungs- und Frachtkostenprozesse bei Thomas Beteiligungen

Thomas Beteiligungen, ein Unternehmen der Baustoffindustrie und Teil der Thomas Gruppe, hat sich einer grundlegenden Transformation im Bereich der Frachtkostenabwicklung unterzogen. Während in der Automobilindustrie die Implementierung solcher Projekte gängige Praxis ist, bringt die Baustoffindustrie einige besondere Herausforderungen mit sich. Thomas Beteiligungen bietet umfassende Bauleistungen, die von der Gewinnung der Rohstoffe in Steinbrüchen über die Produktion in Zement-, Transportbeton-, Betonfertigteil- und Asphaltwerken bis hin zur Anwendung im Straßen- und Tiefbau reichen. Mit zahlreichen Standorten, die sich vom Saarland im Westen bis nach Polen im Osten erstrecken, benötigt das Unternehmen effiziente Prozesse, um die Logistik zu optimieren.

Die Herausforderung: Komplexe Abläufe und hoher Aufwand

Bisher erfolgte der Einkauf bei Thomas Beteiligungen traditionell: Nachdem Kies bestellt wurde, lieferte der Spediteur die Ware in mehreren LKW-Ladungen. Die Kommunikation zwischen Lieferant und Spediteur war oft umständlich, und für jede Lieferung mussten Bestellungen angelegt, Wareneingänge erfasst und Rechnungen geprüft sowie gebucht werden. Dies führte zu einem erheblichen Verwaltungsaufwand und verzögerte die Effizienz der gesamten Lieferkette.

Die Ziele: Vereinfachung der Prozesse und Steigerung der Effizienz

Mit der neuen Frachtkostenabwicklung sollten die Anwender von Thomas Beteiligungen von einer vereinfachten und effizienteren Vorgehensweise profitieren. Ziel war es, die Prozesse so zu gestalten, dass nur eine einmalige Bestellung notwendig ist. Bei der Anlieferung sollten Spediteur-Informationen und das Kfz-Zeichen des LKWs über eine neu programmierte Bildschirmeingabemaske erfasst werden. Da Schüttgüter wie Kies und Sand oft in größeren Mengen geliefert werden, war dies eine entscheidende Maßnahme zur Optimierung der Abläufe.

Die Lösung: Automatisierte Abläufe und klare Verantwortlichkeiten

Dank des neuen Systems im SAP-Umfeld wird im Hintergrund automatisch ein Transport und ein Frachtkostenbeleg generiert, in dem die Kosten nach spezifischen Kriterien wie Materialgruppe oder Lieferstrecke ermittelt werden. Darauf aufbauend entsteht ein FI-Kreditorenbeleg, der einen Vorschlag für eine Gutschrift an den Spediteur erzeugt. Der Sachbearbeiter muss diesen Vorschlag lediglich freigeben. Dies führt zu einer grundlegenden Umkehrung im Prozess: Statt Rechnungen prüfen zu müssen, schreibt Thomas Beteiligungen jetzt Gutschriften, die der Spediteur überprüfen muss. Diese Änderung ermöglicht eine klare Verantwortlichkeit und optimiert den gesamten Abrechnungsprozess.

Die Umsetzung: Einfache Integration und umfassende Schulung

Die Implementierung des neuen Anlieferungsprozesses und der Frachtkostenabwicklung verlief reibungslos dank intensiver Zusammenarbeit zwischen den internen Teams von Thomas und den Experten von amotIQ solutions. Durch gezielte Schulungen und Workshops wurde sichergestellt, dass die Mitarbeiter mit dem neuen System vertraut gemacht wurden und die Abläufe effizient umgesetzt werden konnten.

Ergebnisse: Hohe Effizienz und Kostenersparnis

Die neuen Prozesse haben zu einer signifikanten Effizienzsteigerung bei Thomas Beteiligungen geführt. Die Vereinfachung der Frachtkostenabwicklung und das Gutschriftsverfahren haben nicht nur den Verwaltungsaufwand reduziert, sondern auch die Reaktionszeiten verkürzt. Durch die Abrechnungsdienstleistung, die nun durch das Gutschriftsverfahren erbracht wird, erhält Thomas zudem ein Bearbeitungsentgelt, was die Rentabilität des Unternehmens weiter erhöht.

Ausblick: Stärkung der Prozesse und Expansion der Partnerschaft

Die erfolgreiche Einführung des Anlieferungsprozesses und der Frachtkostenabwicklung hat das Potenzial, auch in anderen Bereichen von Thomas Beteiligungen Anwendung zu finden. Die positiven Erfahrungen aus diesem Projekt legen den Grundstein für eine weiterführende Partnerschaft zwischen Thomas und amotIQ solutions, die darauf abzielt, die Prozesse kontinuierlich zu optimieren und die Effizienz im gesamten Unternehmen zu steigern.

Fazit: amotIQ solutions als strategischer Partner für Prozessoptimierungen

Die erfolgreiche Umsetzung des Anlieferungsprozesses und der Frachtkostenabwicklung bei Thomas Beteiligungen zeigt, wie wichtig es ist, einen erfahrenen Partner an seiner Seite zu haben. Mit der schnellen und effektiven Integration von SAP-Lösungen konnte amotIQ solutions entscheidend zur Effizienzsteigerung und Kostenreduzierung beitragen. Diese Partnerschaft festigt die Grundlage für zukünftige Entwicklungen und nachhaltige Prozessverbesserungen im Unternehmen.

Erfolgreiche KEP-Anbindung bei der Hermle AG

amotIQ solutions realisiert reibungslose Logistikprozesse

Die Herausforderung: Effizienzsteigerung im Ersatzteilversand

Die Hermle AG, ein führender Hersteller von Präzisionsmaschinen, stand vor der Aufgabe, ihren Ersatzteilversand zu optimieren, um steigenden Anforderungen an Effizienz und Fehlerfreiheit gerecht zu werden. Rund 80 % der Ersatzteile wurden über den Expressdienstleister TNT versandt, aber der bisherige Prozess war aufwendig und fehleranfällig: Versandpapiere wurden manuell erstellt und teils auf Nadeldruckern ausgegeben. Eine systemseitige Integration in SAP fehlte vollständig, was die reibungslose Abwicklung und Übersicht der Logistikprozesse einschränkte. Die Hermle AG benötigte einen erfahrenen Partner, der die Anforderungen präzise analysieren und eine passgenaue Lösung entwickeln konnte. amotIQ solutions brachte hierfür umfassende Expertise in der Integration komplexer Logistikprozesse und SAP-Lösungen mit.

Die Ziele: Automatisierung und Fehlerreduktion

Die Hermle AG strebte eine vollautomatisierte, transparente Versandlösung an, die manuelle Eingaben reduziert und Fehlerquellen minimiert. Neben der Effizienzsteigerung lag der Fokus auf der reibungslosen Kommunikation zwischen SAP und TNT, der automatischen Generierung aller Versanddokumente im TNT-Format sowie der Integration einer Echtzeit-Rückmeldung über den Versandstatus.

Die Lösung: maßgeschneiderte SAP-Anbindung an TNT

amotIQ solutions setzte eine ganzheitliche Lösung um, die den Ersatzteilversand der Hermle AG vollständig automatisiert. Im Rahmen des Projekts wurden Transportabwicklung und Handling Unit Management (HU) in SAP implementiert, sodass alle Packstückdaten erfasst und nahtlos an TNT übermittelt werden können. Die Versandpapiere und TNT-Labels werden jetzt direkt in SAP generiert, und Rückmeldungen von TNT über den Versandstatus werden in Echtzeit verarbeitet und automatisch im System aktualisiert. Die gesamte Kommunikation mit TNT erfolgt über einen XI-Server, der als zentrale Schnittstelle dient und einen durchgehenden Datentransfer zwischen SAP und dem Dienstleister ermöglicht.

Die Umsetzung: enge Zusammenarbeit und präzise Integration

Das Projekt wurde in enger Abstimmung mit den internen Teams von Hermle realisiert. In einem Zeitrahmen von sechs Monaten wurden die Anforderungen der Hermle AG vollständig umgesetzt. Zu den Meilensteinen gehörten die Etablierung der IDOC-Kommunikation, die Implementierung des Transportbelegs für eine speditionsgerechte Abbildung und die Einführung des HU-Managements. Durch das Handling Unit Management können Packstücke nun auch mehrere Lieferungen enthalten – eine Besonderheit, die gezielt für den Versandprozess bei TNT erforderlich war. Dank der engen Zusammenarbeit und regelmäßigen Abstimmungen konnte amotIQ solutions schnell auf Herausforderungen reagieren und die Lösung erfolgreich und im Budgetrahmen abschließen.

Ergebnisse: Nachhaltige Effizienzsteigerung und Prozesssicherheit

Die Implementierung der neuen Lösung führte bei der Hermle AG zu einer deutlichen Effizienzsteigerung und erhöhter Prozesssicherheit. Der gesamte Versandprozess wurde beschleunigt und ist nun transparent und weitgehend automatisiert. Manuelle Arbeitsschritte wurden erheblich reduziert, die Fehlerquote minimiert und die Kommunikation mit TNT verbessert.
Die Automatisierung und Echtzeit-Rückmeldungen stellen sicher, dass alle Versandinformationen lückenlos im SAP-System verfügbar sind, wodurch die Mitarbeiter den Versandprozess präzise und effizient überwachen können.

Ausblick: Ein langfristiger Mehrwert für Hermle

Aufgrund der erfolgreichen Umsetzung der KEP-Anbindung plant die Hermle AG, die Zusammenarbeit mit amotIQ solutions weiter auszubauen. Weitere Logistikprozesse sollen automatisiert und die bestehende Lösung kontinuierlich weiterentwickelt werden, um den Anforderungen eines modernen Produktionsunternehmens gerecht zu werden.

Fazit: amotIQ solutions als Partner für Logistikautomatisierung

Die Hermle AG konnte durch die Zusammenarbeit mit amotIQ solutions eine robuste und flexible Versandlösung umsetzen, die sowohl den Anforderungen an Effizienz als auch an Fehlerfreiheit gerecht wird. Mit langjährigem Know-how und zielgerichteter Unterstützung schuf amotIQ solutions eine Lösung, die über den Ersatzteilversand hinaus Mehrwert bringt und die Grundlage für eine nachhaltige und erfolgreiche Logistikstrategie der Hermle AG legt.

Automatisierte Rechnungserstellung bei Klosterfrau

Effiziente Rechnungsbeilage im Paket

Die Klosterfrau Healthcare Group, ein traditionsreiches Unternehmen mit Sitz in Köln, hat sich als nationaler Marktführer im Bereich der Selbstmedikation etabliert. Mit einer modernen und fortschrittlichen Ausrichtung verfolgt Klosterfrau kontinuierlich innovative Ansätze zur Effizienzsteigerung. Im Rahmen eines neuen Projekts wurde die Rechnungserstellung revolutioniert, um Portokosten signifikant zu reduzieren.

Die Herausforderung: Kostenoptimierung im Rechnungsprozess

Mit über 230.000 jährlich versendeten Rechnungsbriefen ergaben sich immense Einsparpotenziale. Ziel des Projektes war es, die zuvor im Nachtlauf erzeugten und zentral ausgedruckten Rechnungen durch eine direkte Beilage zur Ware im Warenverteilzentrum zu ersetzen. Nur wenige Großkunden erhalten ihre Rechnungen weiterhin separat, während für die Mehrheit der Kunden die Rechnung gleichzeitig als Lieferschein dem Paket beigelegt wird, um den Versandprozess zu optimieren.

Die Lösung: Integration der Rechnungsstellung in den Versandprozess

Typische Kunden von Klosterfrau sind Apotheken, die häufig mehrere Produkte bestellen. Im Lager werden die Bestellungen in Paketschachteln kommissioniert und über Förderbänder zum Warenausgang transportiert. Dort wird die Rechnung automatisch dem Paket hinzugefügt, bevor es versendet wird. Um sicherzustellen, dass die Rechnung ausschließlich die tatsächlich verpackte Ware widerspiegelt, erfolgt die Rechnungserstellung online in SAP.

Die technische Umsetzung: Nahtlose Kommunikation zwischen Systemen

Die Herausforderung besteht darin, die dezentralen, SAP-basierten Logistiksysteme (WLS) und die SAP-Rechnungserstellung effizient zu integrieren. Die Kommunikation zwischen beiden Systemen muss schnell und zuverlässig erfolgen. Sobald ein Paket im Lager fertig kommissioniert ist, wird dies in SAP erfasst. Während das Paket kurz auf dem Förderband zum Warenausgang transportiert wird, prüft SAP Bestell- und Istmengen, verifiziert Verpackungs- und Versanddaten sowie Zahlungsbedingungen, und passt gegebenenfalls das Warenausgangsdatum an. Schließlich werden die Teilrechnungen erstellt und der Rechnungsdruck über einen Web-Service (BAPI) angestoßen, sodass die Rechnung in eine Spooldatei bereit zum Ausdrucken überführt wird.

Die finale Ausführung: Effiziente Druckauslösung und Versandvorbereitung

Im Warenausgang angekommen, scannt der Versandmitarbeiter die Lagereinheitennummer des Pakets, was den Druck der Rechnung auslöst. Diese wird direkt dem Paket hinzugefügt, und schon ist die Sendung versandbereit! Der gesamte Prozess läuft dabei reibungslos und in Sekundenschnelle ab, wodurch Klosterfrau erhebliche Portokosteneinsparungen realisieren kann.

Ergebnisse: Signifikante Kosteneinsparungen und Prozessoptimierung

Durch die automatisierte Rechnungserstellung und die Integration in den Versandprozess konnte Klosterfrau nicht nur die Portokosten deutlich reduzieren, sondern auch die Effizienz in der Logistik steigern. Der innovative Ansatz sichert eine höhere Kundenzufriedenheit, da die Lieferungen nun schneller und transparenter abgewickelt werden.

Ausblick: Zukunftsorientierte Prozessoptimierungen

Die erfolgreiche Implementierung dieser automatisierten Lösung stellt sicher, dass Klosterfrau auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt. Weitere Optimierungen in den Bereichen Logistik und Rechnungswesen sind in Planung, um die Effizienz weiter zu steigern und die Kundenerfahrung kontinuierlich zu verbessern.

Fazit: Klosterfrau als Vorreiter in der Automatisierung

Die innovative Umsetzung der automatisierten Rechnungserstellung zeigt, wie wichtig die Integration von Technologie in moderne Geschäftsprozesse ist. Klosterfrau beweist, dass durch gezielte Prozessoptimierungen nicht nur Kosten gesenkt, sondern auch die Effizienz und Zufriedenheit der Kunden gesteigert werden können. Dies festigt Klosterfrau’s Position als fortschrittliches Unternehmen in der Gesundheitsbranche.